Wissenschaft und Artenschutz

Die Gründe für das weltweite Artensterben sind komplex und oft nicht verstanden. Deshalb verlangt effektiver Artenschutz nach neuen Konzepten gerade bei Tierarten, bei denen klassische Methoden bisher nicht den gewünschten Erfolg zeigen. Die Einbindung von Wissenschaft in den Artenschutz erlaubt daher neue Chancen. Unser Ansatz ist die "Conservation physiology", bei der wir darauf schauen, wie Anpassungskapazitäten der Arten ausgenutzt werden können und wo sie derzeit überschritten werden. Kurzum, anstatt nur Individuen oder Totfunde zu zählen, messen wir, wie es dem Individuum in seiner Umgebung geht und können so gezielter Bedrohungen für die Arten identifizieren und rechtzeitig innovative Schutzkonzepte entwickeln. Durch ständige Fortbildung können wir neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in den Artenschutz einbringen. Mehrere Einladungen zu Naturschutztagungen zeigen, daß wir mit unserer Philosophie auf dem richtigen Weg sind.

Zu dem Thema haben wir bereits umfassende Review Artikel verfaßt:

-> Publikationsliste > Ökologie > Monecke 2013
-> Publikationsliste > Ökologie > Monecke 2015
-> Publikationsliste > Ökologie > Surov 2016